Aileen P. Roberts - Der Feenturm.pdf

(2197 KB) Pobierz
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01//EN" "http://www.w3.org/TR/html4/strict.dtd">
880853111.001.png 880853111.002.png 880853111.003.png
Buch
Auf ihrer Rucksacktour durch Schottland stößt die 24-jährige Dana Ludwig auf
einen verfallenen Turm. Sie beschließt, die Nacht dort zu verbringen. Während
sie langsam in den Schlaf gleitet, glaubt sie die Gestalt einer Piktenkriegerin zu
erkennen. Diese stellt sich ihr als Rionach vor und behauptet, diesen ganz beson-
deren Ort seit über 2000 Jahren zu bewachen und Ausschau zu halten nach einer
Frau mit magischen Fähigkeiten. In Dana glaubt sie, diese Frau gefunden zu
haben – und bittet sie nun, für sie eine gefährliche Reise in die Vergangenheit zu
unternehmen.
Als Dana am nächsten Morgen erwacht, glaubt sie geträumt zu haben und ver-
lässt kopfschüttelnd und ungläubig diesen seltsamen Ort. Doch ihr Erlebnis lässt
sie nicht los, sie fühlt sich fremd in ihrem Alltag, und eine geheimnisvolle Kraft
scheint sie mit aller Macht zu dem alten, verfallenen Turm zurückzuziehen. Und
so macht sie sich ein zweites Mal auf den Weg nach Schottland, um sich auf ein
ebenso faszinierendes wie gefährliches Abenteuer einzulassen. Ein Abenteuer, in
dessen Verlauf Dana die Grenzen zwischen Realität und Magie überschreiten
wird – um am Ende nicht nur eine völlig neue Welt, sondern auch die Liebe ihres
Lebens zu finden …
Autorin
Aileen P. Roberts ist das Pseudonym der Autorin Claudia Lössl. Ihre Begeisterung
für das Schreiben entdeckte sie vor einigen Jahren durch ihren Mann. Als dieser
mit der Arbeit an einem Buch begann, beschloss sie, sich ebenfalls als Schrifts-
tellerin zu versuchen. Seither hat sie bereits mehrere Romane im Eigenverlag ver-
öffentlicht, 2009 erschien mit »Thondras Kinder« ihr erstes großes Werk bei
Goldmann, danach folgte die Trilogie »Weltennebel«. Claudia Lössl lebt mit ihr-
em Mann in Süddeutschland.
http://Mehr Informationen unter www.aileen-p-roberts.de.
Von Aileen P. Roberts sind im Goldmann Verlag außerdem lieferbar:
Das magische Portal. Weltennebel. Roman (47518)
Das Reich der Dunkelelfen. Weltennebel. Roman (47519)
Im Schatten der Dämonen. Weltennebel. Roman (47590)
Thondras Kinder. Die Zeit der Sieben. Roman (47681)
Thondras Kinder. Am Ende der Zeit. Roman (47143)
Aileen P. Roberts
Der
Feenturm
Roman
880853111.004.png
F ÜR M ARA ,
UNSERE KLEINE N EBELKERZE
1. Auflage
Originalausgabe September 2012
Copyright © 2012 by Claudia Lössl
Copyright © dieser Ausgabe 2012
by Wilhelm Goldmann Verlag, München,
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Umschlaggestaltung: UNO Werbeagentur, München
Umschlagmotiv: © FinePic; Getty Images / Colin Anderson
Th · Herstellung: Str.
Satz: DTP Service Apel, Hannover
ISBN 978-3-641-07665-8
www.goldmann-verlag.de
K APITEL 1
Rucksacktour
W arum habe ich mich nur auf so einen Mist eingelassen?« Belustigt
beobachtete Dana ihre Freundin, die im strammen Ostwind mit der
Landkarte kämpfte. Maritas lange, blonde Haare hatten sich mal wieder aus
ihrem Pferdeschwanz gelöst und wirbelten wie Medusas Schlangen um
ihren Kopf herum.
»Was ist denn, wir sind doch heute höchstens zehn Kilometer ge-
wandert«, wandte Dana ein. Genüsslich sog sie die klare Luft in ihre Lun-
gen, ließ ihren Blick über die sonnenüberfluteten Berghänge des einsamen,
wilden Glen Shiel schweifen und erfreute sich an dem grandiosen Ausblick.
»Mir tun aber die Füße weh«, jammerte Marita, gab den Versuch auf, die
Karte ordentlich zu falten, und stopfte sie stattdessen zusammengeknüllt in
Danas Rucksack.
»Du hättest deine Schuhe eben rechtzeitig einlaufen müssen.«
»Ja, ja.« Maritas Stupsnase kräuselte sich unwillig, dann blickte sie mit
einem tiefen Seufzen die gewundene Bergstraße hinab. »Im nächsten Ort
nehmen wir uns ein Zimmer.«
»Hey, wir waren uns doch einig, nur bei ganz miesem Wetter in ein Bed &
Breakfast zu gehen«, protestierte Dana. »Ich kann es mir nicht leisten, so
viel Geld auszugeben.«
»Wo ist denn der nächste Campingplatz?«
Dana hob ihre Schultern. »Keine Ahnung, notfalls campen wir eben
wild.«
»Nein!« Marita schüttelte entschieden den Kopf, stemmte die Hände in
die Hüften und sah an sich herab. »Zumindest eine heiße Dusche brauche
ich heute unbedingt, und dir könnte das auch nicht schaden, vielleicht
wäscht
dir
das
Wasser
dann
endlich
diese
scheußliche
Farbe
aus
den
Zgłoś jeśli naruszono regulamin